Epilog

Die Zeit flieht und mit ihr entschwindet das Land. Man sieht diese alten Gesichter nicht mehr, der Klang ihrer Sprache fehlt. Der Geruch ihrer Küchen, der unsere Kindheit durchzog. Was uns mit dieser steinigen Erde verband, was uns erklärte, wie wir geworden sind: Sie haben es mitgenommen in die Nebel, die still um nun namenlose Berge ziehn. Betäubt und benommen tanzt das Tal in der goldenen Fülle des Lichts einer sinkenden Sonne. Nun kommt der Winter, nun kommt die Nacht. Abseits bringe ich eine letzte Ernte ein. Schon mischt sich der Duft der Rosen mit jenem von Eisen und Schnee.